Ich arbeite mit Herz und Hingabe als Veterinärassistentin, Pferdephysiotherapeutin und Equinotherapeutin – mit dem Schwerpunkt auf der unterstützenden Kommunikation mit Menschen mit Behinderung. Zusätzlich bin ich als Reitlehrerin tätig und habe mich in den Bereichen Traumatherapie und Traumapädagogik spezialisiert.
Meine Arbeit mit Pferden ist geprägt von einem sensiblen, ganzheitlichen Ansatz: Im Zentrum stehen Stressabbau, Traumaauflösung und der behutsame Aufbau von Vertrauen – sowohl auf Seiten der Pferde als auch der Menschen. Respekt, Klarheit, Einfühlungsvermögen und Präsenz bilden dabei die unverzichtbare Grundlage jeder Begegnung.
Meine tiefste Absicht ist es, Mensch und Pferd auf dem Weg zu einem gesunden Selbstvertrauen zu begleiten. Ich vertraue dem Prozess – und glaube an die Kraft innerer Transformation.
In meiner Arbeit verbinde ich tiermedizinisches und physiotherapeutisches Fachwissen mit einer tiefen Sensibilität für emotionale Prozesse – beim Pferd ebenso wie beim Menschen. Ich begegne jedem Lebewesen auf Augenhöhe und mit dem klaren Ziel, ein stabiles Fundament aus Vertrauen, Sicherheit und Selbstwirksamkeit zu schaffen.
Zu Beginn jeder Begleitung steht das genaue Beobachten und Zuhören. Ich nehme mir Zeit, den Ist-Zustand ehrlich wahrzunehmen – ohne zu bewerten. Erst daraus kann sich ein authentischer Kontakt entwickeln, in dem echte Veränderung möglich wird.
Im Umgang mit Pferden arbeite ich körperorientiert, mit Fokus auf Stressreduktion und feinen Signalen. Bei Menschen – insbesondere in der equinen Therapie – fließen traumapädagogische Methoden und prozessorientierte Kommunikation ein. Jeder Schritt erfolgt behutsam und in individuell abgestimmtem Tempo.
Klarheit, Präsenz und empathische Führung sind für mich zentrale Werkzeuge, um Räume zu öffnen, in denen Selbstvertrauen wachsen darf – und neue Möglichkeiten spürbar werden. Ich vertraue dem natürlichen Rhythmus jedes Wesens und begleite mit der Überzeugung, dass Heilung und Entwicklung möglich sind, wenn man ihnen Raum gibt.